Stahl-Fahrräder

In der Radleben-Manufaktur und im Radleben-Onlineshop führen wir eine Auswahl feiner und hochwertiger Stahlfahrräder der Hersteller GRANDIS, PASHLEY, Diamant, COOPER, und Einzelstücke weiterer Hersteller. 
Fahrräder
mit einer Seele aus Stahl
Die Zahl der Liebhaber, die ein aus Eisen geschmiedetes Fahrrad fahren, steigt seit den letzten Jahren wieder an. Die Fans sprechen gerne über die „Persönlichkeit“ ihres Fahrrads. Ein Stahlfahrrad kann man „erkunden" und lernt es mit der Zeit kennen. Dann steht es mehrere Jahrzehnte treu zur Seite.

Ein Rahmen aus Stahl ist nicht so weich wie Aluminium und wird mit der Zeit auch nicht spröde. Er bricht nicht so schnell und ist daher langlebig und nachhaltig. Bei alle dem versprüht ein solches Fahrrad auch durch seinen ganz besonderen optischen Reiz einen gewissen zeitlosen Charme.
  • Faszination Stahlrahmen

    Über 100 Jahre und bis zur zweiten Hälfte der 1980 wurden Fahrräder insbesondere aus Stahl gefertigt. Aluminium als Rahmenwerkstoff für Standardfahrräder und Carbon oder Titan bei den Radsportmaschinen haben vor etwa 30 Jahren die Stahlklassiker verdrängt. Radsportler und die, die es gerne sein wollten, verlangten immer höhere Rahmenfestigkeit bei ständig sinkendem Gewicht. Nur mit hohem konstruktivem Aufwand sind leichtgewichtige Stahlrohre und -rahmen herstellbar. Die Produktion von Fahrradrahmen aus Alu ist heute wesentlich günstiger und massentauglicher. Im Rennsportbereich punktet das superleichte Carbon als Werkstoff. Man könnte meinen, dass daher ein Fahrrad aus Stahl heute nur noch ein trostloses Nischendasein fristet.

  • Weitere Vorteile

    Der Vorteil eines Stahlrahmens liegt auf der Hand. Die Rohre werden oft vermufft. Das sieht klasse aus und ist extrem haltbar. "Gesteckte“ Rahmenrohre zu verlöten ist für authentische Cyclisten nach wie vor die Königsdisziplin der Rohrverbindungen. Beim Verlöten wird das Material nicht so stark erhitzt wie beim Schweißen. Die Festigkeit bleibt somit erhalten. Auch wenn Muffen etwas schwerer sind, wird gerade diese Applikation wie bei den echten Stahlklassikern geschätzt. Die emotionalen Gründe für einen sauber verarbeiteten Stahlrahmen sind verständlich. Ein Aluminiumrahmen ist in der Regel nicht so stabil und nachhaltig. Und einer aus Karbon erst recht nicht. Liegt ein Schaden (zum Beispiel durch Sturz) vor, endet der teure Carbonrahmen oft als "Sondermüll".

  • Stahl ist nicht gleich Stahl

    Gute Fahrräder werden schon lange nicht mehr aus „Wasserrohren“ gefertigt.  Spezialisierte Rohrproduzenten wie Reynolds oder Columbus bieten zugfeste Kohlenstofflegierungen und liefern gewichtsoptimierte konifizierte Rohre. Diese sind im Mittelbereich sehr dünnwandig und damit ebenfalls sehr leicht.

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